DRK ehrt ehrenamtlich Engagierte
Dank an rund 120 engagierte Freiwillige in Meppen
Etwa 120 Ehrenamtliche folgten der Einladung von Dieter Sturm, Präsident DRK-Kreisverband im Emsland, Manuel Hatting DRK-Personalvorstand und Ture Prekel, Ehrenamtskoordinator, zum diesjährigen Ehrenamtsempfang im Kossehof in Meppen. Der Empfang, der traditionell einmal jährlich stattfindet, würdigt die Arbeit der freiwilligen Helfer und dient der Ehrung langjähriger Mitglieder, die sich seit vielen Jahren für das Gemeinwohl engagieren. In diesem Jahr wurden folgende Ehrenamtliche geehrt: Monika Menger für 10 Jahre im Theaterdienst, Edeltraud Wessels und Gabriele Lampe für jeweils 10 Jahre im Lesedienst, Hedwig Schepergerdes für 15 Jahre ebenfalls im Lesedienst sowie Sigrid Böttcher, die seit 30 Jahren die Tanzgymnastik leitet.
DRK-Präsident Dieter Sturm dankte in seiner Laudatio allen Anwesenden für ihren unermüdlichen Einsatz im Ehrenamt. „Ihr Einsatz zeigt, was jeder unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft zum Wohle der Gemeinschaft beitragen kann. Lassen Sie uns diese Vielfalt bewahren!“ Sturm betonte das Ehrenamt als tragende Säule der sozialen Gemeinschaft und Demokratie sowie die positiven Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden, die sich laut aktuellem „Glücksatlas“ auch durch das ehrenamtliche Engagement ergeben. Dem liegen unter anderem Fragen zum Rückhalt im sozialen Umfeld und zur Lebenszufriedenheit für die Ergebnisse zugrunde. Mit Blick auf das aktuelle Weltgeschehen baute Sturm hier eine Brücke zu den sieben Grundsätzen des DRK, die er als Basis für sozialen Zusammenhalt beschrieb.
Manuel Hatting, Personalvorstand des Kreisverbands, würdigte zudem die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen im DRK und zeigte sich erfreut über die konstant hohe Zahl an engagierten Freiwilligen sowie den Mitgliederzuwachs im Jugendrotkreuz. „Ohne das Engagement der Ehrenamtlichen könnte das Hauptamt an vielen Stellen nicht bestehen“, betonte Hatting. Angesichts des demografischen Wandels appellierte er an die Anwesenden, Werbung für das Ehrenamt zu machen und insbesondere die „Babyboomer“-Generation dafür zu begeistern: „Das sind gute Leute und das Potenzial ist groß“.
Zum Abschluss des offiziellen Teils sorgte die Sektion Piper der Drummer Band Cobra aus Freren mit Dudelsackklängen für eine feierliche Atmosphäre, bevor der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein ausklang.